Jesus hatte vor seiner Himmelfahrt den Jüngern zugesagt, seinen Beistand zu senden. Sieben Wochen nach dem Pascha-Fest ließ sich der Heilige Geist auf sie herab, die Apostel begannen vor dem Völkergemisch Jerusalems zu sprechen – und alle konnten sie verstehen!

Dieses Ereignis gilt als Geburtsstunde der Kirche.

 

Es ist schon Tradition, dass zu Pfingsten der Jugendchor das Hochamt in unserer Pfarrkirche singt, wobei ebenso traditionell Lieder in verschiedenen Sprachen zur Aufführung kommen.
Auch wenn nicht jeder die Texte wortwörtlich versteht, die schwungvolle Messgestaltung vermittelt einen Hauch von Begeisterung der damaligen Pfingsterfahrung.

 

Wie Pfarrer Jozef an diesem Pfingstsonntag 2012 predigt:  wer auf Jesu Zusage vertraut, seinen Geist zu senden, müsse Ihn nur darum bitten. Durch beharrliches Beten, ob nach eingelernten Formeln oder in persönlichen Worten, erschließe sich dem Gläubigen nach und nach die ganze Gabenfülle des Heiligen Geistes.

 

Als nach dem Hochamt die Menschen am Kirchhof fröhlich durcheinander plaudern, ist diese Freude schon spürbar, die aus dem Herzen kommt!