Hl. Messen in der Ramsau: Samstags um 17.30 Uhr, sonntags um 10.00 Uhr
Gebetsanliegen des Papstes für Februar
Für unheilbar Kranke
Wir beten, dass unheilbar kranke Menschen und ihre Familien immer die notwendige Pflege und Begleitung erhalten, sowohl in medizinischer als auch in menschlicher Hinsicht.
Kerzensegnung am Fest Darstellung des Herrn – Blasiussegen
40 Tage nach Weihnachten, am 2. Februar, feiert die Kirche das Fest „Darstellung des Herrn“, das im Volksmund besser unter dem Namen „Mariä Lichtmess“ bekannt ist. An diesem Tag werden nach altem Brauch Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in der Kirche und in den Familien Verwendung finden.
Die brennenden Kerzen sind ein Symbol für Jesus als „Licht der Völker“ und „Licht der Welt“. Wie das Lukas-Evangelium berichtet, begegneten Maria und Josef im Tempel dem greisen Simeon und der Prophetin Hannah. Simeon stimmte ein Loblied auf das Kind an: „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“
Ich lade Sie herzlich ein, die Abendmesse am Freitag, dem 02.02.2024 um 19.00 Uhr bei Kerzenlicht und noch einmal beleuchteten Christbaum mitzufeiern und eigene Kerzen zum Segnen mitzubringen. Bitte legen Sie die Kerzen vor den Altar.
Am 3. Februar gedenkt die Katholische Kirche des heiligen Märtyrerbischofs Blasius von Armenien. Der Legende nach soll Blasius einem Kind, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen geholfen haben. Der Blasiussegen, der am Ende des Gottesdienstes gespendet wird, soll uns daran erinnern, dass wir unsere Gesundheit Gott verdanken und dieses Geschenk ihm immer wieder anvertrauen wollen.
Osthilfesammlung Sonntag, 11. Februar 2024
Ukraine, Naher Osten, Bergkarabach – die Geschehnisse, die sich an verschiedenen Schauplätzen der Welt ereignen, sind unbegreiflich. Nahezu täglich gibt es neue erschütternde Schlagzeilen über Kriege, Konflikte, Naturkatastrophen, Verletzte und Tote. Hinter jeder dieser Meldungen stehen Kinder, die unter den grausamsten Bedingungen groß werden müssen. Sie verlieren geliebte Bezugspersonen, müssen ihr Zuhause zurücklassen und erleben Hunger, Kälte und Einsamkeit. Sie verlieren die Wärme einer Familie, die unbeschwerte Kindheit, die Chance auf Bildung und eine gute Zukunft. Aus Schulglocken werden Sirenen, aus Spielplätzen werden Kriegsschauplätze, aus spielerischer Neugierde wird Angst.
Unter dem Motto „Weil unter Trümmern auch die Kindheit begraben wird“ sammelt die Caritas gemeinsam mit der Osthilfe der Diözese St. Pölten Spenden für Projekte, die vor allem Kindern in den Krisenregionen zugutekommen. Bitte unterstützen Sie die Projekte mit Ihrer Spende!
Euer Pfarrer Slavomír