Am Palmsonntag erinnert die Kirche  an jenes Geschehen, als Jesus von der Menschenmenge in Jerusalem mit begeisterten Hosanna-Rufen wie ein König empfangen wurde. 

Doch der Sohn Gottes kam nicht, um zu triumphieren. Als Zeichen seiner Sanftmut saß er auf einem Esel, dem Reittier der Armen. Jesus kam, um in Jerusalem sein Werk zu vollenden – durch sein Sterben. Denn sein Reich war nicht von dieser Welt.

(Markus 11,1 – 13,37)

 

Trotz winterlicher Kälte hatten sich am Sonntag, 1. April 2012 zahlreiche Leute, auch viele Familien mit ihren Kindern am Marktplatz in Kaumberg versammelt, um die Palmweihe mitzufeiern. Mit ihren bunt geschmückten Palmbuschen trippelten die Erstkommunionkinder hinter den Ministranten an der Spitze der Prozession, die sich bergwärts durch die Pfarrgasse zur Kirche St. Michael schlängelte.

 

Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Pfarrer Jozef Hurák die festliche Messe eröffnete.

 

Fotos: Prof. Roland P. Herold

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