Gebet ist nie umsonst: Maria hilf Berg
Zur traditionellen Gelöbniswallfahrt der Kaumberger Pfarre am Dreifaltigkeitssamstag war wieder eine Gruppe Ministranten am Freitag zu Fuß aufgebrochen. Am nächsten Morgen konnten die Wanderer den Bus in Empfang nehmen und gemeinsam zogen alle Kaumberger Pilgersleute zur Basilika. Der greise Priester der Wallfahrtskirche am Mariahilfberg freute sich sichtlich über die große Ministrantenschar, die ihn bei der Messfeier mit den Kaumbergern unterstützte. Er erzählte von den Anfängen der Wallfahrt auf den Mariahilfberg und wies auf das einfache Wortspiel hin: Maria hilf! Dessen eingedenk ermutigte er die Gläubigen zum beharrlichen Beten. Im Vertrauen auf Gottes Vorsehung darf man viel erbitten – und kein Gebet bleibt umsonst, auch wenn es für den Betenden oft anders, im Nachhinein betrachtet oft besser kommt.
Die ansehnliche Wallfahrergruppe absolvierte das volle Programm, Kreuzweg, Besuch der Andachtsstätte zur Hl. Maria Magdalena und Verabschiedung. Gestärkt vom gemeinsamen Beten kehrten die Kaumberger am späten Nachmittag nach Hause zurück.
Foto: Irmgard Zechner