Tiefblauer Himmel wölbt sich über das Donautal. An den steilen Berghängen steigen die Steinterrassen empor, geschmückt mit sattgrünen Rebenzeilen. Von uralter Besiedelung zeugen die charakteristischen Wehrkirchen, an denen das Passagierschiff leise plätschernd stromaufwärts vorbeizieht…

Der Pfarrgemeinderat lässt am Samstag, 3. September 2011 einmal Baustellen und Sorgen zuhause – einfach, um gemeinsam einen netten Tag zu verbringen.  Als faszinierende Kulisse hatte man sich auf die Wachau geeinigt. Nun genießen alle die Fahrt, promenieren auf  Deck der „Prinz Eugen“ und verkosten die schmackhafte Marillenbowle – sofern sie eine Portion ergattern können!

Auch Kultur muss sein, meint Pfarrer Jozefs Helferschar, also besucht die muntere Truppe Stift Melk, wo ein sympathischer junger Mann durch  die Anlage führt. Er wechselt geschickt zwischen Anekdoten und Fakten und schildert anschaulich die Entwicklung dieses berühmten Klosters.

Zur Rückfahrt finden sich die Pfarrgemeinderäte wieder auf der „Prinz Eugen“ zusammen. Es wird ruhiger am Oberdeck, man lehnt entspannt an der Reeling und spürt dankbar die sanfte Abendsonne im Nacken, während das Schiff  flussabwärts Fahrt aufnimmt.

Bei einem Heurigen mit Blick auf das nächtliche Krems lässt die Gruppe den Ausflug langsam ausklingen.

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