Die letzten Wochen im Kirchenjahr
lenken unseren Blick auf die letzten Dinge, Sterben, Tod und Himmel.
Allerheiligen – Allerseelen
Mit dem Fest Allerheiligen wird uns das Bild jener Männer und Frauen vor Augen gestellt, die nach dem Glauben der katholischen Kirche das endgültige Ziel schon erreicht haben – die Anschauung Gottes im Himmel. Sie erinnern uns daran, dieses Ziel im Alltagstrubel nicht aus den Augen zu verlieren. Am Tag nach Allerheiligen gedenken wir unserer Verstorbenen, unsere Vorfahren, Geschwister, Freunde, alle Menschen, die einmal bei uns waren und schon ins ewige Leben voraus gegangen sind. Die Kirche ermutigt die Gläubigen, für ihre verstorbenen Lieben zu beten und das eucharistische Opfer feiern zu lassen, damit sie bald würdig sind zur vollen Anschauung Gottes.
Welttag der Armen
Mit dem neu eingeführten Welttag der Armen am unterstreicht Papst Franziskus nicht zufällig in diesen Wochen die Bedeutung von Barmherzigkeit gegenüber allen, die Not leiden und auf unsere Hilfe angewiesen sind. Schließlich bricht Jesus in der Endzeitrede bei Matthäus das letzte Gericht auf unsere konkreten Taten der Nächstenliebe herunter: „..ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben…ich war nackt und ihr habt mich bekleidet…“ (Mt 25,31 ff)
Christkönigssonntag
Das Kirchenjahr schließt mit dem Fest Christkönig, das im Jahr 2017 auf den 26. November fällt. Pfarrer Jozef Hurák bezeichnete in der Predigt den auferstandenen Christus als Angelpunkt der Geschichte, denn ein Leben ohne den Ausblick auf die Auferstehung bleibe ohne Sinn, während mit dem Glauben daran der Tod seinen endgültigen Schrecken verliere.
Zum Schluss dieser Sonntagsmesse bedankte sich Pfarrer Jozef anlässlich der Cäcilienfeier des Kirchenchores bei allen Musikerinnen und Musikern der Pfarre, die ihre Talente zur höheren Ehre Gottes entfalten, sei es als Orgelspieler, Sänger oder Instrumentalisten.
Zu guter letzt wurden noch die Ministranten und Ministrantinnen ob ihres Dienstes am Altar hervorgehoben. Sie erhielten eine kleine Prämie als Dankeschön fürs Ministrieren das ganze Jahr hindurch. Die Fleißigsten waren in diesem Jahr 1. Michael Schmatz, 2. Florian Schmatz und 3. Hannah Schildböck. Von zwei Ministranten muss sich die Pfarre verabschieden. Der Pfarrer bedankte sich bei Dominik Steiner und Carina Grasel für die langjährige Bereitschaft, am Altar zu dienen und wünschte ihnen alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.