Die weihnachtlich geschmückte Kirche funkelt noch vielfältiger als sonst, dutzende königliche Gestalten drängen sich im Altarraum, in farbenprächtige Roben gehüllt, Kronen leuchten und Sterne blitzen. Heute kennt man sie kaum, unsere Ministranten und Ministrantinnen, ein wenig Farbe im Gesicht und schon wirken sie fremd.

Eifrig tragen sie ihre Anliegen vor, um die Schätze der Weisen geht es und wie weltweite Handelsverbindungen wirken – und plötzlich hat die alte Mär von den Hl. Drei Königen mit unserem heutigen Konsumverhalten zu tun. In einer global vernetzten Welt kann man wegschauen oder – Zeichen setzen.

Dazu sind diese Kinder und Jugendlichen bereit, denn es ist ein starkes Zeichen, bei minus 12 Grad einen ganzen Tag von Haus zu Haus ziehen, den Segen des neugeborenen Gottessohnes zu bringen und für Menschen in fernen Ländern Spenden erbitten!

Dank der großartigen Vorbereitung durch Helga Schuh und Edith Mitterböck sowie der vielseitigen Unterstützung war die heurige Sternsingeraktion wieder ein voller Erfolg.

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