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Beichtgespräche sind nach telefonischer Vereinbarung möglich. (02765/216)

Jesus hauchte sie an und sprach zu ihnen: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.“ (Joh 20,22-23)

Im Sakrament der Buße schenkt Gott Versöhnung und gibt uns die Möglichkeit des Neuanfangs. Die Versöhnung und die Möglichkeit zur Umkehr ist wirklich ein großes Geschenk, das in uns Freude und Lebenskraft bewirken will.

Das Ziel des Bußsakramentes und aller anderen Formen der Buße liegt darin, dass es dem Menschen im Vertrauen auf Gott immer besser gelingt , ein versöhnter Mensch zu sein – versöhnt mit Gott, mit den Mitmenschen, mit der Schöpfung, mit dem eigenen Leben

Das Bußsakrament erfolgt für gewöhnlich in Form derEinzelbeichte. Für das Beichtgespräch braucht man genügend Zeit,deshalb ist es in unserer Pfarre möglich, sich ein Beichtgespräch mit dem Priester zu vereinbaren. Am besten persönlich nach der heiligenMesse.

Spezielle Termine werden in der Gottesdienstordnung verlautbart (vor Weihnachten, vor Ostern, usw.)

Buße tun ist nicht nur Aufgabe des Einzelnen, sondern auch der Gemeinschaft. Die ganze Kirche bereitet sich durch Zeiten der Buße auf die Hochfeste vor; vor allem in der Fastenzeit lädt sie ein zum Empfang der Eucharistie, zur sakramentalen Beichte, zur Teilnahme an Bußfeiern (allerdings ersetzt die Bußfeier die persönliche Beichte nicht), zum Einhalten der Fast- und Abstinenztage ( besonders Aschermittwoch und Karfreitag), zu Spendenaktionen, um die Not in der Welt zu lindern, und zu anderen Werken der Caritas und der Buße.

Bußtage sind alle Freitage des Jahres, weil Jesus an einem Freitag durch sein Leiden und Sterben die Schuld der Welt gesühnt hat. Wir bemühen uns an diesem Tag um eine Vertiefung unserer Gemeinschaft mit Christus. Das kann durch Gebet, Gottesdienst, geistliche Lesung, Werke der Nächstenliebe, aber auch durch einen spürbaren Verzicht geschehen.

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