Aschermittwoch 2022 überschattet von einer neuen Bedrohung
Für den heurigen Aschermittwoch, es ist der 2. März, hat Papst Franziskus zu einem Bet- und Fasttag für die Ukraine aufgerufen, denn seit 24. Februar 2022 herrscht Krieg in diesem Land. Unser Pfarrer Slavomir Dlugoš, ein gebürtiger Slowake, findet deutliche Worte zur neuen Bedrohung, die eine jahrzehntelange Friedenszeit abrupt beendet hat. Wir beten für den Frieden weltweit, aber auch in unseren Gemeinden und Familien. Denn darauf weist Pfarrer Slavomir hin: auch im persönlichen Umfeld werden immer wieder Vorurteile geschürt, Tatsachen verdreht, andere schlecht gemacht. Jeder nehme sich für die kommende Fastenzeit vor, da nicht mehr mitzumachen.
„Bedenk oh Mensch, du bist Staub und wirst zu Staub werden“ spricht der Priester eindringlich jedes Mal, wenn er den einzelnen Gläubigen Asche aufs Haupt streut. Kein Gesang, keine Orgelbegleitung diesmal, so verlassen die Menschen nach dem Segen schweigend die Kirche.